Skip to main content

Whisky-Cocktails selber machen – dieses Zubehör gehört in die Hausbar

Whisky-Cocktail Bar-Zubehör, Ausstattung Hausbar.

Cocktails erfreuen sich in den Bars der Welt größter Beliebtheit. Bartender erfanden mehr und mehr köstliche Mixgetränke mit den verschiedensten Spirituosen als Grundzutat. Neben Wodka, Rum und Gin, ist auch der Whisky ein wunderbarer Brand für diverse Cocktails, die man auch Zuhause ganz einfach mixen kann. Dafür braucht man keine exquisit ausgestattete Bar. Aber ein paar grundlegende Dinge benötigen Sie doch, wollen Sie sich und Ihre Gäste mit leckeren Whisky-Cocktails erfreuen. Welches Zubehör braucht man, um Whisky-Cocktails selber zu machen? Wir verraten es Ihnen.

Whisky-Cocktail Zubehör – von Gläsern über Spirituosen bis zum Shaker

Das wichtigste Zubehör in einer Hausbar, wenn man Whisky-Cocktails selber mixen will, ist eindeutig der Whisky. Darüber hinaus verlangen Whisky-Cocktails auch nach weiteren Zutaten wie frisch gepressten Säften, Likören, verschiedenen Sirup-Arte, Weinen, sogar Sekt. Zucker, Eiswürfel, Dekorationen wie Zesten und Maraschinokirschen dürfen auch nicht fehlen. Um all dies zu mixen, braucht man Barzubehör wie Barlöffel, Shaker, Rührgläser, Messbecher, Barsiebe und so manches mehr.

Verschiedene Whisky-Cocktails verlangen auch nach unterschiedlichen Gläsern. Ein Whisky-Highball im Cocktailglas macht nicht viel Sinn. Ein Whisky Sour macht in einem großen Longdrink-Glas keine gute Figur. Sie sehen, die Liste an Cocktail-Zubehör ist nicht gerade kurz und könnte wohl immer weiter verlängert werden. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle das wichtigste Zubehör vorstellen, mit dem Sie all die vielfältigen Whisky-Cocktails, die wir Ihnen vorstellen, zubereiten können.

Das wichtigste Zubehör für Whisky-Cocktails – der Whisky

Natürlich darf in unserer Auflistung das Wichtigste nicht fehlen, denn ein Whisky-Cocktail ohne Whisky ist einfach nur ein Drink, sicherlich dennoch schmackhaft.

Die verschiedenen Whisky-Cocktails verlangen jeweils nach dem passenden Whisky. Sicherlich ist Ihre Hausbar als Whiskyliebhaber gut bestückt. Dennoch wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über die grundlegenden Whisky-Sorten geben, um unsere Rezepte zu mixen.

Bourbon-Whisky

Viele Whisky-Cocktails haben ihren Geburtstort in den Bars des amerikanischen Kontinents, und spezifisch in den USA. Ein guter Bourbon ist für viele die Grundvoraussetzung zum Mixen eines Whisky-Cocktails. Halten Sie daher immer einen kräftigen Bourbon, der nicht zu fad und zu süß daherkommt, in Ihrem Barfach bereit. Perfekte Bourbon-Grundlagen sind Maker’s Mark, Bulleit, George Dickel oder Evan Williams.

Rye-Whisky

Viele Whisky-Cocktails, die heute mit Bourbon-Whisky gemixt werden, haben im Originalrezept einen Rye-Whisky in der Zutatenliste. In vielen Fällen empfehlen wir auch, den Bourbon mit einem Roggenwhisky zu ersetzen. Die kräftigen Rye-Whiskys geben dem Cocktail mehr Volumen, Würze und Komplexität. Besonders gut geeignet sind Rittenhouse oder Rye-Whisky von Bulleit.

Single Malt

Schottischer oder irischer Single Malt Whisky im Cocktail? Ist das nicht zu schade? Nein, ganz und gar nicht. Viele Whisky-Cocktails gewinnen durch einen guten kräftigen Single Malt an Kraft und Intensität. Die komplexe Würze von Single Malts bereichern die Whisky-Cocktails und machen Sie zu einem Hochgenuss. Scheuen Sie sich nicht, Single Malts bereitzuhalten und Cocktails wie einen Rob Roy, einen Chancellor oder einen Tipperary mit dem würzigen Geschmack eines irischen oder schottischen Whiskys noch schmackhafter zu machen.

Vor allem rauchige Single Malts wie die Islay-Whiskys geben manchem Cocktail noch den gewissen Kick, Andere Whisky-Cocktails wie der Le Pere Bis oder der Rapscallion verlangen sogar nach einem stark getorften Single Malt.

Blended Whisky

Einen oder mehrere Blended Malt Whiskys im Barfach zu haben, schadet beim Mixen eines Whisky-Cocktails nie. Die kräftigen Blends geben Würze und Komplexität in den Cocktail. Besonders beliebte Marken sind Wemyss, Johnnie Walker, Kinahan’s oder auch Jameson. Es muss auch nicht immer ein schottischer oder irischer Blend sein, kanadische Vertreter der goldenen Brandes wie der Canadian Club oder der Crown Royal sind perfekt für einen Whisky-Cocktail.

Grundzubehör für das Mixen von Whisky-Cocktails

Um einfache Whisky-Cocktails zu mixen, braucht es gar nicht viel. Ein hübsches Servierglas, ein Shaker, ein Barlöffel und ein Barmaß reichen schon aus. Da wir hier im speziellen über Whisky-Cocktails berichten, darf ein Rührglas nicht fehlen, denn viele Whisky-Cocktails werden nicht geschüttelt, sondern gerührt.

Serviergläser

Verschiedene Gläser für die Whisky-Cocktails gehören auch dazu. Im Hause sollten große Whisky-Tumbler, Old Fashioned-Gläser, Longdrink-Gläser für Whisky-Highballs und Cocktailschalen beziehungsweise Martini-Gläser bereitstehen.

Cocktail-Shaker

Zur Grundausstattung für die Cocktailbar gehört ein Cocktail-Shaker. Ihn ihm finden die Cocktail-Zutaten und das Eis in großen oder kleinen Würfeln. Dan wird alles geschüttelt, bis die Zutaten sich gut vermischt und durch das Eis gekühlt sind. Es gibt verschiedene Arten von Cocktailshakern. Die bekanntesten sind der zweiteilieg French-Shaker, der dreiteilige Cocktailshaker und der Tin-in-Tin-Shaker.

Barmaß/Jigger

Um die richtige Menge der Zutaten für einen Whisky-Cocktail abzumessen, braucht es ein Barmaß, auch Jigger genannt. Mit gut geschultem Auge geht es zwar auch oft gut, aber wenn ein Cocktail ein perfektes Maß zwischen Säure, Süße und Whisky braucht, ist man mit einem exakten Messgerät besser unterwegs. Die Jigger besitzen meist zwei unterschiedlich große Maße. Manche sind zusätzlich noch mit Markierungen and er Innenseite ausgestattet.

Barlöffel

Vor allem bei gerührten Cocktails ist ein Barlöffel perfekt. Er hat einen besonders langen Stiel, so dass er im großen Glas auch gut seine Arbeit verrichten kann. Der ideale Barlöffel hat einen gedrehten Stiel und ein Gegengewicht am oberen Ende. Durch die gedrehte Form kann man besonders leicht rühren. Der Löffel ist aber nicht nur zum Rühren praktisch. Der eigentliche Löffel hat meist ein Fassungsmaß von 5 Millilitern, was besonders praktisch für das Abmessen von geringen Zutatenmengen wie Absinth oder die berühmten Spritzer (Dashes) Bitters ist.

Barsieb/Strainer

Barsiebe oder Cocktail-Strainer sind die Helfer beim Eingießen des fertig geschüttelten Whisky-Cocktails. Mit ihnen verbleiben kleine Stücke von Zutaten und Eis im Shaker und nur die fertig gemixte Flüssigkeit landet im Servierglas. Besonders bekannt ist der Hawthorne Strainer mit seiner Trägerplatte mit Griff und der Spirale, die alle festen Bestandteile zurückhält. Zur Not tut es aber auch ein feines Teesieb.

Rührglas

Das Rührglas ist für viele Cocktails ein absolutes Muss. Ein Shamrock, Bobby Burns, Boulevardier oder der Klassiker Manhattan werden nicht geschüttelt, sondern gerührt. Diese feinen Cocktails würden in einem Shaker nur an Geschmack verlieren. Rührgläser haben einen festen, dicken Boden und sind recht groß, um wirklich alle Zutaten plus Eis aufnehmen zu können.

Erweitertes Barzubehör für erfahrene Cocktail-Mixer

Will man nicht auf fertige Zitrus-Säfte zurückgreifen, oder die Cocktails hübsch dekorieren, darf es dann schon ein bisschen mehr sein. Barmesser, Zitruspresse, Barstößel und ein Eiswürfelbereiter bereichern das Equipment in der Cocktailbar.

Zitruspresse

Viele Whisky-Cocktails sind Sours, also Drinks mit frischer Säure. Am besten schmecken Sie mit frisch ausgepressten Säften. Daher gehört eine Zitruspresse ebenfalls zum Cocktailzubehör in der Hausbar. Mit Handsaftpressen geht das Ausdrücken von halben Früchten und das Ausgießen besonders leicht von der Hand. 

Barmesser

Ein Barmesser gehört ebenfalls zum erweiterten Cocktail-Zubehör. Wer nicht sehr oft an der Cocktailbar steht, dem reicht auch ein gewöhnliches scharfes Küchenmesser. Das Barmesser sieht ein bisschen hübscher aus und ist am Ende zugespitzt. Mit ihm kann man Früchte teilen, Zesten abschneiden und die Früchte auch aufspießen. 

Barstößel /Muddler

Für Cocktails wie den Mint Julep, die Minzblätter oder Limettenviertel erfordern, brauchen Sie einen Barstößel, auch Muddler genannt. Barstößel gibt es aus unterschiedlichen Materialen wie Kunststoff, Holz oder Edelstahl. Das Ende ist meist strukturiert, um die Zutaten besser zerdrücken zu können. 

Eiswürfelbereiter

Eiswürfel braucht jeder Whisky-Cocktail, denn die Drinks schmecken, bis auf heiße Cocktails wie den Hot Toddy oder den Irish Coffee, kalt am besten. Profis benutzen dafür eine Eiswürfelmaschine. Aber natürlich kann man die Eiswürfel auch einfach kaufen, oder in Behältern wie einer Silikoneiswürfelform selbst herstellen.

Whisky- Cocktails selber machen – Bitters, Wein, Likör und Co

Das war doch schon eine Menge, was man in der Bar haben sollte, wenn man den perfekten Whisky-Cocktail mixen will. Doch allein Whisky, frisch gepresster Saft und Eiswürfel reichen für die meisten Drinks nicht aus. Weitere Spirituosen, Weine und Liköre sind je nach Rezept vonnöten. In der Whiskybar braucht man am häufigsten einen guten Bitters, trockenen und süßen Vermouth in weiß und rot sowie Spirituosen wie Absinth, Chartreuse, Pastis, Benédictine und verschiedene andere Liköre wie Amarone, Pfefferminzlikör oder Kirschlikör. Einen guten Zuckersirup und immer frische Zitronen, Limetten und Orangen in Bio-Qualität im Haus zu haben, ist ebenfalls von Vorteil. Doch genug der vielen Worte. Stöbern Sie durch unsere große Auswahl an Whisky-Cocktail-Rezepten und entdecken Sie die wunderbare Welt des Whiskys ganz neu im Glas.

Zum Wohl!


Ähnliche Beiträge