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Die richtigen Tumbler-Gläser

– robust – zylindrisch – kompakte Form – weite Öffnung –



Antworten auf die häufigsten Fragen zu Whisky-Tumblern

Whisky-Tumbler gibt es sowohl in gewohnt klassischer als auch moderner, zeitgemäßer Form. Doch worin liegen die Unterschiede und welche Whisky-Tumbler gibt es überhaupt? Unsere Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen findest du hier.

Tumbler kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie stürzen oder taumeln. Die Verbindung zum Trinken liegt hier also schon im Namen. Das kurze Trinkglas mit einem sehr dicken Boden, auch Eisboden genannt, gibt es in verschiedenen Größen. Aus den kleineren von ihnen wird Whisky getrunken. Mann nennt sie auch Old Fashioned-Gläser. Der Name kommt vom Klassiker unter den Whisky-Cocktails, dem Old Fashioned. Das Bild des whiskytrinkenden Cowboys, der einen solchen Whisky-Tumbler wie ein dazugehöriges Accessoire in der Hand hält, ist in der ganzen Welt bekannt.

Der Vorteil des dicken Bodens liegt darin, dass das Eis, welches in vielen Spirituosen oder in klassischen Cocktails und Shortdrinks landet, nicht so schnell schmelzen kann. Ursprünglich soll der dicke Boden aber eher für die Stabilität des Glases gedacht gewesen sein. Diese sollen nämlich rund gewesen sein, so dass man sie quasi gar nicht abstellen konnte. Doch das nur am Rande.

Einen guten Whisky-Tumbler erkennt man an seiner kurzen dicken Form und dem dicken Boden. In einen Tumbler passen zwischen 180 und 300 Milliliter Flüssigkeit.

Für Whisky, wenn man das uisge beatha aus einem Whisky-Tumbler trinken möchte, eignen sich die kleineren Varianten besser. Soll es noch eine Nummer größer sein, weil nicht nur ein Dram amerikanischer oder irischer Whiskey in den Tumbler soll, sondern ein Shortdrink mit Eis, dann sind Double Fashioned Gläser die richtige Wahl. Sie sind etwas größer.

Doch egal, ob nun ein SOF (single old fashioned glass) oder eine DOF (double old fashioned glass), wichtig ist immer eine hohe Qualität des Materials. Tumbler müssen robust sein, und auch im Glas des kurzen breiten Glases sollte der goldene Brand funkeln.

Ein guter Whisky-Tumbler hat zwar einen dicken Boden, aber die Glaswand sollte nicht all zu dick sein. Da sich beim Tumbler die Aromen sowieso nicht gleichmäßig verteilen, kann man hier gern auch zu einem Glas mit nicht ganz gerader Glaswand greifen. Etwas schief, gestaucht, gekrümmt oder zerknautscht sieht stylisch aus und tut dem Geschmack keinen Abbruch. Letztendlich ist der richtige Tumbler gefunden, wenn er einfach gut und schwer in der Hand liegt.

Aus einem Tumbler sollte man auf keinen Fall einen Single Malt Whisky trinken. Dafür ist die Form nicht geeignet, da sich die Aromen und feinen Nuancen eines Whiskys viel zu schnell und ungleichmäßig verflüchtigen. Für den optimalen Genuss eines solchen Tropfens greifen Sie besser zum Nosing-Glas oder zum Glencairn-Glas. Im Whisky-Tumbler aber darf gern ein amerikanischer Bourbon, ein Rye-Whisky, auch ein schottischer Blend oder ein uriger irischer Whiskey eingegossen werden.

Vor allem, wer seinen Whisky mit Eis trinkt, was in Amerika und Japan sehr beliebt ist, ist mit einem Whisky-Tumbler gut beraten. Allerdings schmeckt auch ein Bourbon ohne Eis viel besser. Doch auch in geselligen Runden am Abend sind Tumbler eine gute Wahl. Hier kommt es nicht ganz so sehr darauf an, jede kleine Note im Bouquet des Whiskys zu entdecken, sondern um Freude und ein entspanntes Lebensgefühl. Selbst die Erfinder des Whiskey, die Iren, trinken ihr Wasser des Lebens meist aus diesen Gläsern, die so breit wie hoch sind.

Der Tumbler ist das perfekte Glas, um eine große Bandbreite von Spirituosen aus ihm zu genießen. Rum, Wodka, Shortdrinks, ein einfacher Whisky – für den schönen, unbeschwerten Abschluss eines Tages sind die Tumbler das ideale Trinkgefäß.

Auch viele Klassiker unter den Whisky-Cocktails werden in einem Whisky-Tumbler serviert. Für alle Getränke, die „on the Rocks“ genossen werden, ist der Tumbler wie geschaffen. Das hat er vor allem dem dicken Boden zu verdanken, in dem das Eis nicht so schnell wegschmilzt und den Drink somit verwässert.

Whisky-Tumbler gibt es wie Sand am Meer. Ob von Traditionsherstellern der Glaskunst wie Spiegelau & Nachtmann oder Schott Zwiesel, ob als Marketingartikel von vielen Destillerien oder besonders gearbeitet als fast schon dekoratives Kunstwerk – erlaubt ist, was gefällt. Dennoch sollte man auch beim Kauf von Whisky-Tumblern auf einige Merkmale achten, die für den Genuss und das Gefühl wichtig sind.

Vor allem in der Glasqualität sieht man große Unterschiede. Das Glas sollte Klarheit und Brillanz haben, so dass die Wände das Licht hervorragend reflektieren. Hochwertige Tumbler aus Kristallglas lassen den Whisky erst so richtig strahlen. Besonders schön funkelt das goldene Wasser des Lebens in echt geschliffenen Gläsern, die ihren Brüdern und Schwestern mit gepresster Optik um Längen voraus sind.

Ein zweites Merkmal, auf welches man beim Kauf von Whisky-Tumblern achten sollte, ist die Dicke des Bodens. Dieser sorgt für Stabilität, ein gutes Handgefühl und dafür, dass das Eis nicht so schnell schmilzt. Sicherlich können Sie Ihren Whisky on the Rocks auch aus einem Glas mit dünnem Boden trinken, doch dann müssen Sie auch auf den Kühleffekt verzichten. Empfehlenswert sind Tumbler mit haptischer Struktur an den Außenwänden, denn so kann man die Gläser, die durch das Eis gern einmal aus der Hand rutschen, viel besser halten.

Den besten Whisky-Tumbler zu finden, ist vor allem eines: eine Frage der persönlichen Vorlieben. Das Wichtigste ist das Handgefühl. Ein Whisky-Tumbler muss schwer sein und eine gute Glasqualität haben. Ob Sie einen geschwungenen Tumbler bevorzugen, einen fein geschliffenen oder die Tumbler der Brennereien mit ihren Schriftzügen im Schrank haben wollen, ist Ihnen überlassen. Es kommt ganz darauf an, was man im Tumbler trinken möchte.

Mit viel Eis serviert oder als Shortdrink wie beim Old Fashioned, Sour oder Negroni darf der Whisky-Tumbler ruhig ein bisschen größer (DOF) sein. Wer seinen Whisky nicht mit Eis trinkt, aber das urige und gemütliche Feeling der grünen Insel spüren möchte, dem sei ein Tumbler mit etwas zulaufendem Rand empfohlen. Der fängt die Aromen ein wenig ein, wenn auch nicht so gekonnt wie das Nosing- oder das Glencairn-Glas. Übrigens gibt es diese speziellen zulaufenden Nosing-Tumbler in ihrer ursprünglichen Form, mit einem dicken runden Boden. Einen Versuch ist es wert!


Grundsätzliche Anforderungen an einen Tumbler

Die Auswahl an erhältlichen Whisky-Tumbler ist riesig. Die Palette reicht dabei von ganz schlicht bis hin zu regelrechten Kunstwerken der Glasverarbeitung. Ein paar Punkte sollte man vor dem Kauf eines neuen Whisky-Tumblers aber berücksichtigen.

 

Gewicht und Stabilität: Einen sehr dicken Boden sollte der Tumbler haben. Dieser sorgt für ein gutes Gewicht und Stabilität. Weiter verringert er die Wärmezufuhr ins Glas, die durch das Halten des Tumblers entsteht. So schmelzen die Eiswürfel langsamer und der Whisky wird nicht so stark verwässert.

Wände und Temperatur: Die Außenwände des Tumblers sollten nicht zu dünn sein, damit der Whisky möglichst lange seine Trinktemperatur behält. Wird der Whisky mit Eiswürfeln genossen, sorgen auch dicke Wände dafür, dass diese langsamer schmelzen und den Whisky nicht unnötig verwässern.

Qualität und Brillianz: Auf die Brillanz achten! Auch wenn aus Tumblern meist Bourbon und Blended Whiskys getrunken werden, sollte es dennoch ein hochwertiges Kristallglas ohne Fehler und Einschlüsse sein. So kann selbst ein leichter Whisky im Tumbler noch angenehm funkeln.

Informationen zur Beschaffenheit von Tumbler-Gläsern (Grafik: Whiskywelt.net)


Unsere Top 3 Tumbler-Empfehlungen

Von schlicht über modern bis hin zu überaus elegant – mit den folgenden 3 Whisky-Tumblern kann man prinzipiell nichts falsch machen. Hier stimmen einfach Form, Größe und auch die Qualität des Glases. Preislich liegen unsere Top 3 Tumbler etwas auseinander. Am Ende kommt es hier nur noch auf den persönlichen Geschmack an.


Besonders ausgefallene (Nosing-)Tumbler

Neben den eher klassischen Tumblern gibt es inzwischen auch Nosing-Tumbler, die ebenfalls einen sehr dicken Boden besitzen, aber ähnlich wie das Nosing-Glas auch einen kleinen Bauch haben und zum Rand hin schmaler werden. Zudem gibt es unter den Tumblern auch kleine Kunstwerke, teilweise besonders ausgefallene Gläser, die wir hier auf jeden Fall vorstellen möchten.


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