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Whiskey von Connemara

– würzig – rauchig – süße Früchte – Vanille – Heidekraut – schönes Malz –


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Connemara – der Schotte unter den irischen Whiskeys

Wer sich auf einen 250 Kilometer langen Weg von Louth im County Galway in Irland Richtung Westen aufmacht, wird irgendwann in einer entlegenen Gegend namens Connemara ankommen. Hier wird zwar kein Whisky gebrannt, aber eine Marke der Cooley-Destillerie ist nach dieser verwunschenen Region benannt. Der Connemara-Whisky ist etwas Besonderes in Irland, denn er hat Rauch, und davon gar nicht so wenig.

Im Connemara schmeckt man das zweite große Whisky-Land der Welt: Schottland. Nicht nur dasTorffeuer, die dem Malz seinen unverwechselbaren würzigen Rauchgeschmack verleihen, ist schottisch. Connemara wird auch nur zweifach destilliert, was in Irland ganz und gar nicht der Standard ist. Doch, schaut man noch ein bisschen tiefer in die Geschichte des Irish Whiskey, so erkennt man, dass die leichten, ungetorften Whiskeys nicht immer das Markenzeichen Irlands waren. Cooley beruft sich bei seinem Connemara-Whisky auf die altirische Whiskey-Tradition, bei der man durchaus Rauch schmecken durfte. Somit ist der Single Malt zwar etwas Besonderes, aber vielleicht doch gar nicht so schottisch, wie man auf den ersten Blick denkt.

Cooley-Destillerie – Teeling bringt den Whiskey wieder nach Irland

Die irische Whiskey-Landschaft bot nach zwei Weltkriegen, der amerikanischen Prohibition und dem irischen Unabhängigkeitskrieg ein trauriges Bild. Nur ein Handvoll Brennereien waren noch übrig. So wurde mit der Irish Distillers Limited (IDL) eine Gruppe gegründet, in der sich die verbliebenen Destillerien zusammenschlossen. Doch im Jahr 1988 wurde die Group von Pernod Ricard gekauft. Somit gab es im Prinzip keine eigenständige irische Brennerei mehr. Doch da betrat John Teeling die Bühne. Er kaufte eine alte Kartoffelschnapsbrennerei und baute sie zu einer Whiskey-Destille um.

Nach einem schweren Beginn etablierte sich die Cooley-Destillerie auf dem Markt. Neben den etablierten Marken Locke’s und Tyroconnell wurde der etwas andere und widerspenstige Connemara zu einem Aushängeschild von Teelings großen Wurf in der irischen Whiskey-Industrie. Zwar verkaufte er an Beam Suntory, denen auch die Kilbeggan-Brennerei gehört, doch er ermöglichte seinen Söhnen den Aufbau der Marke Teeling-Whiskey. Er sicherte sich nämlich eine ausreichende Menge Whiskey-Fässer aus der Cooley-Brennerei, ehe er alles übergab.

Der Geschmack von Connemara

Der Connemara-Whiskey ist eine Rarität in der irischen Whiskey-Landschaft. Durch die Verwendung von 100 Prozent gemälzter Gerste ist es erstens ein Single Malt Whiskey, der in Irland gar nicht so häufig gebrannt wird, wenn auch in den letzten Jahren wieder häufiger. Der typische Irland-Whiskey ist nämlich eher ein Single Pot Still oder Vatted Whiskey. Doch das ist noch nicht alles.

Der Connemara besticht durch eine kräftige Rauchnote, die ebenfalls nicht so typisch für irischen Whiskey ist. Aber keine Angst, so extrem rauchig wie ein Islay-Whisky aus Schottland ist der Single Malt aus der Cooley-Destillerie nicht. Der markante, aber nicht zu aufdringliche Rauch mischt sich mit schönen Malzraromen, zarter Vanille und vielen hellen Früchten, wie Birne, Apfel und Pfirsich. Außerdem bilden auch schöne florale und kräuterige Noten die Basis für einen ganz besonderen Genuss. Komplex, ein bisschen schottisch, und doch typisch irisch präsentiert sich der Connemara am Gaumen.