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Whisky von Laphroaig

– intensiv rauchig – medizinisch – Seetang – ölig – leichte Süße – holzig –


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Laphroaig – über 200 Jahre Erfahrung

Die Whisky-Brennerei Laphroaig, gesprochen la-froig, liegt eingebettet in einer wunderschönen Landschaft in einer kleinen naturbelassenen Bucht. Daher leitet sich wahrscheinlich auch der Name der Destille her. Man vermutet, dass es so viel wie „Mulde an der breiten Bucht“ heißt. Die Gebäude der Destille sind uralt und stehen unter Denkmalschutz.

Gegründet haben die Brennerei im Jahr 1815 die Brüder Donald und Alex Johnson. Sie brachten die Erfahrung im Whisky-Brennen von ihrem Vater mit, der schon vor Laphroaig illegal im Vorläufer der Lagavulin-Destillerie schwarz brannte. 1836 verkaufte Alexander seinen Anteil an seinen Bruder und ging nach Australien. Donald selbst starb spektakulär bei einem Fall in einen Bottich mit unfertigem Whisky – was für eine Zeit!

Whisky mit Biss – geführt von einer Frau

Whisky wird von Männern gebrannt, oder? Das stimmt zu einem großen Teil, doch auch bei Laphroaig hatte, wie in der Cardhu-Brennerei, jahrelang eine Frau das Sagen. Bessie Williams, gebürtige Engländerin, entdeckte ihre Liebe zum Whisky bei einem Urlaub auf Islay. Das raue Klima mit der stürmischen See schien ihr zu gefallen, und so nahm sie eine Stelle als Schreibkraft bei Laphroaig an. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Die Brennerei führte damals Ian Hunter, der genauso rau war wie das Klima und der Ozean, an dessen Küste er den Islay-Whisky brannte. Bessie, magisch angezogen von allem Rauen, wurde schnell zur Vertrauensperson des jähzornigen Mannes. Sie erfuhr viele Geheimnisse, die er sonst mit niemandem teilte.

Nachdem Hunter im Jahr 1937 einen Schlaganfall erlitt, übernahm Bessie kurzerhand die Führung der Laphroaig-Destillerie und schiffte sie durch die Stürme des Zweiten Weltkrieges. 1944 übergab Hunter Bessie die Leitung auch offiziell und sie machte den Whisky zu einer weltweit bekannten Marke. Erst 1972 setze sich Bessie Williams zur Ruhe. Heute ist sie im Besitz des japanischen Getränkekonzerns Suntory.

Laphroaig – unverkennbar im Geschmack

Der Whisky aus der Islay-Destillerie Laphroaig ist umfangreich und geprägt durch eine Vielzahl von Jahrgängen und Aromen. Im Geschmack haben aber alle die besonders markante und kräftige Ausrichtung, die typisch für einen Laphroaig ist. Sie gelten als die rauchigsten und intensivsten Whiskys der Insel Islay und gehören dennoch zu den am meisten verkauften Single Malts der Welt.

Selbst in Zeiten der Prohibition in Amerika, als viele Destillerien Schottlands mit den Markteinbrüchen zu kämpfen hatten, Irlands Whiskylandschaft sogar fast vollständig zusammenbrach, wurde Laphroaig exportiert. Man sagt, er wurde nicht als alkoholisches Getränk eingestuft, weil sein intensiver Geruch nach Jod das Trinken des Destillats vollkommen ausschloss.

Und bis heute spaltet der Laphroaig die Gemeinde der Whisky-Liebhaber. Entweder man hasst den eigenwilligen Brand, oder man liebt ihn. Er zählt zu den aromareichsten Whiskys der Welt. Aber die starke Ausprägung von Torf, Rauch, Seetang, Salz und die Noten von Jod machen dieses Whiskys zu einem Getränk für Liebhaber.