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Whisky von Bruichladdich

– meistens mild – wenig Torf – ein Hauch von Meer –


Bruichladdich The Classic Laddie

43,14 € 44,99 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

Bruichladdich im Wandel der Zeit

Die Whiskybrennerei Bruichladdich wurde im Jahr 1881 von den Brüdern Robert, John und William Harvey gegründet. Sie liegt idyllisch am Rande des Indaal ganz am westlichen Ausläufer der Insel Islay. Westlicher liegt nur noch Kilchoman. Noch heute arbeiten die Brenner hier größtenteils mit der jahrhundertealten Ausstattung.

Immer wieder wurde in Bruichladdich kein Whisky produziert und die Besitzer wechselten häufig. Nach einer erneuten Stilllegung im Jahr 1994 sollte es bis 2001 dauern, ehe die Brennerei ihren Betrieb wieder aufnehmen konnte. Seit 2012 ist die Brennerei Bruichladdich im Besitz von Rémy Cointreau.

Der Geschmack von Bruichladdich

Seit der Neueröffnung werden hier nicht mehr nur ungetorfte Whiskys gebrannt, die dem Bruichladdich eine besondere Stellung auf Islay verlieh, sondern viele verschiedene Destillate, auch immer wieder mit experimentellem Charakter, verlassen die alte Brennerei.

Bruichladdich-Whisky zeichnet sich durch einen besonders milden, fast nicht getorften Geschmack aus. Aber unter dem Namen Octomore wird auch ein sehr rauchiger Whisky vermarktet. Der Whisky aus Bruichladdich wird durch den Geschmack des Meeres geprägt, an dessen Ufern er lagert. Doch auch hier gibt es große Unterschiede im Salz-, Jod- und Seegeschmack. Je nach Fass und Lagerzeit fällt dieser unterschiedlich aus. Die See kann nur sehr leicht als frische Brise in Erscheinung treten, wie bei den 17- und 20-Jährigen aus der Brennerei Bruichladdich, oder aber auch frisch und kräftig als Herznote hervortreten wie bei den hellen Zehnjährigen.

Oftmals finden sich aber bei den Bruichladdichs keine Altersangaben mehr, denn auch die Whiskys gleichen Alters unterscheiden sich in ihrer Aromenvielfalt teils sehr deutlich.

Ein weiteres besonderes Kennzeichen von Bruichladdich-Whisky ist die Gerste. Die Brennerei arbeitet ausschließlich mit regionalen Farmen und Bio-Bauern zusammen und experimentiert auch mit sehr alten Sorten wie der Bere. Bere Barley zum Beispiel bekommt durch diese alte Sorte seine sehr süßen und fetten Aromen , die in dem uralten Brenn-Equipment wie den hohen schmalen Pot Stills zu einem äußerst aromatischen Whisky destilliert.