Skip to main content
Tullibardine Logo

Whisky von Tullibardine

– weinlastig – Zitrusfrüchte – Vanille – leicht grasig – malzig –


Tullibardine 228 Burgundy Finish

40,07 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
DetailsKaufen
Tullibardine Sovereign

29,99 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
DetailsKaufen
Tullibardine 20 Jahre

249,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
DetailsKaufen
Tullibardine 25 Jahre

440,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
DetailsKaufen
Tullibardine 500 Sherry Finish

40,04 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
DetailsKaufen
Tullibardine 225 Sauternes Finish

37,78 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
DetailsKaufen

Tullibardine – vom königlichen Bier zum Whisky

In der Grafschaft Perth, im kleinen Dorf Blackford, hat die Brennerei Tullibardine ihr Zuhause. Die Geschichte des Dorfes begann mit einer Tragödie, der sie auch seinen Namen zu verdanken hat. Die Ehefrau des König Magnus stürzte hier im 10. Jahrhundert von ihrem Pferd in eine Furt (ford) und ertrank. Seitdem trägt das Dorf den Namen Blackford.

Doch schon bald sollte der verfluchte Ort wieder mit positiven Geschichten aufwarten. Die gewaltigen und klaren Massen frischen Quellwassers verführten dazu, an dieser Stelle mit dem Aufbau einer Brauerei zu beginnen. Tullibardine war die erste öffentliche Brauerei Schottlands. Das Bier, der Grundstoff für einen guten Whisky, schmeckte dem im Jahr 1488 durchreisenden König James, dem Vierten, so großartig, dass er das kleine Dorf mit dem ersten Royal Charter auszeichnete.

Beginn der Whisky-Produktion unter schwierigen Bedingungen

Die Brennerei Tullibardine entstand in einer sehr schweren Zeit. Im Jahr 1949, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, war so ziemlich alles knapp. Nicht nur an Essen mangelte es, sondern vor allem auch an Baumaterial. Zudem wurden die Bauarbeiten streng kontrolliert. Trotz allen Schwierigkeiten und den zweifelnden Blicken, genau jetzt eine Brennerei zu errichten, konnte Tullibardine noch im gleichen Jahr die Produktion beginnen.

Bis 1953 war Delme Evans der alleinige Besitzer, verkaufte dann aber aus gesundheitlichen Gründen an Brodie Hepburns. C.I. Berret, der vorher Steuereintreiber war, unterstützte ihn und übernahm bis 1959 die Geschicke der Destille.

Noch heute produziert Tullibardine nach den Prinzipien, die Evans einführte. Er war auch maßgeblich am Aufbau von GlenAllachie und Jura beteiligt, doch Tullibardine gehörte bis zu seinem Tod im Jahr 2003 sein ganzes Herz. Nachdem die Brennerei seit 1995 geschlossen war, floss im Todesjahr von Evans dann doch wieder das feine Destillat durch die Spirit Stills.

Der Geschmack von Tullibardine

Neben den Standardabfüllungen Tullibardine Souvereign, 225 Sauternes Finish, 228 Burgundy Finish und 500 Sherry Finish wartet die Brennerei mit einigen Sondereditionen und Collections auf.

Die Whiskys von Tullibardine heben sich von der Masse der Malts in einzigartiger Weise ab. Die Whiskys erinnern ein bisschen an einen Brandy. Sie sind sehr weinlastig. Der Whisky reift zunächst in Bourbon-Fässern, um später in Wein-Barriques, Sherry Butts und Hogsheads sein Finish zu bekommen.

Neben diesem dominanten Geschmack eines stark alkoholischen Süßweines entfalten sich noch wunderbare Aromen von Vanille und Malz, begleitet von vollen Noten von Zitrusfrüchten und feinen grasigen, getreidigen Geschmacksnuancen. Es lohnt sich, diesen ganz besonderen Whisky einmal zu probieren.