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Whisky von Slyrs

– fruchtig – süßes Malz – Honig und Karamell – Eichenholz – würzig – Vanille –



Slyrs – vom Edelbrand zum Whisky

Im oberbayerischen Hochland im Landkreis Miesbach liegt die Brennerei Lantenhammer. Hier produziert man schon seit vielen Jahren edle Obstbrände. Doch in den 1990er Jahren unternahm Florian Stetter eine Studienreise nach Schottland, von der er viele Erkenntnisse und traditionelle Rezepte für die Whisky-Herstellung mitbrachte. Brau- und Destilliermeister Stetter zögerte nicht lange und begann im Jahr 1999 mit der Whisky-Brennerei und nannte den goldenen Brand aus Bayern Slyrs, die heute eine der bekanntesten deutschen Whisky-Destillen ist.

Ganz in der Nähe der Brennerei liegt der idyllische Schliersee und das märchenhafte Kloster. Daher rührt auch der Name des Whiskys aus der Brennerei Lantenhammer in den Alpen, der sich höchst interessant und doppelt passend aus dem Altbairischen ableitet. Zum einen bedeutet Slyrs Schlieren ziehen, was beim Whisky ja auch nicht ganz unbedeutend ist. Zum anderen haben die irischen Mönche, die im Jahr 779 das Kloster gründeten, Slyrs genannt. Später entstand daraus Schliersee und gab einer ganzen Gegend ihren Namen.

Vom Nischenprodukt zur eigenen Whisky-Brennerei

Nachdem der erste Slyrs Bavarian Single Malt Whisky enorm schnell vergriffen war, beschloss Florian Stetter, aus der Nebenproduktion eine eigenständige Brennerei zu machen. Im Jahr 2006 wurde die Slyrs Distillery offiziell eröffnet. 2007 gab Florian die Leitung der Slyrs Brennerei aus gesundheitlichen Gründen an seinen Bruder Anton Stetter ab. Der Slyrs-Whisky als „Europas bester Bavarian Single Malt Whisky“, wie die Destillerie selbst ihren Whisky ein wenig ironisch bezeichnet, wurde sehr schnell in der Gemeinde der Whisky-Kenner zu einem Liebling. Die Spezialabfüllungen sind flugs ausverkauft, der Standard-Whisky ein gern und häufig gesehener Gast in den Barschränken. Im Jahr 2014 baute man ein eigenes Hochlager, in dem der Whisky nun auf 1500 Metern Höhe in Ruhe und vor allem in einem ganz besonderen alpinen Mikroklima reifen kann.

Der Geschmack von Slyrs

In Slyrs verwendet man frische ausgekohlte Eichenholzfässer für die mindestens dreijährige Reifung. Danach bekommen die Whiskys noch eine Extra-Runde in alten Fässern spendiert. In denen reiften vorher verschiedene Weine: neben unterschiedlichen Sherrys auch Portwein, Madeira oder Marsala. Daher kann man beim Slyrs-Whisky auch sehr unterschiedliche Geschmacksnoten erkennen. Der Bavarian Single Malt Whisky „Classic“ dient dabei immer als Grundlage. Er ist sehr karamellig und süß, besticht aber auch mit seinen sehr fruchtigen Noten. Vanille und dezentes Malz mischen sich dazu und werden von einer schönen Honignote umschmeichelt. Im Mund ist der Whisky schön cremig und lässt leichte Noten von Nelke und Muskat spüren. Präsent ist immer das Eichenholz, welches sich mit einem leicht nussigen Aroma verabschiedet.