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Whisky von Tormore

– fruchtig – leicht – süß – malzig – Vanille – Toffee – feine Gewürze –


Tormore 14 Jahre

69,44 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
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Tormore 16 Jahre

105,59 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
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Tormore 12 Jahre

249,50 €

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Tormore – junge Brennerei in der Speyside

Die Brennerei Tormore ist eine noch sehr junge Destillerie inmitten der Speyside. Erst im Jahr 1958 gründeten die Long John Distillers rund einen Kilometer vom Fluss Spey entfernt zwischen Aberlour und Gran-town-on-Spey die Brennerei. Ihr einziges Ziel war es damals, genügend Whisky für den bekannten Long John Blended Whisky zu produzieren. Dabei legten die Gründer aber dennoch sehr viel Wert auf ein hübsches Gesicht der Gebäude. Die Tormore Brennerei mutet pittoresk und alt an, mit ihren Bauten, die trotz ihres jungen Alters schon unter Denkmalschutz stehen. Das eindrucksvolle Ensemble stammt vom Architekten Sir Arthur Richardson, kunstvoll eingerahmt von Topian-Sträuchern, die in der Form von Brennblasen zurechtgestutzt sind.

Trotz ihrer noch recht jungen Geschichte erlebte die Brennerei schon einige Besitzerwechsel. 1975 erwarb die Whitebread & Co die Destille, um sie dann an Allied Distillers zu übergeben. Im Jahr 2005 ging die Tormore Brennerei dann mit der Übernahme von Allied Donecq an den Getränkekonzern Pernod Ricard.

Vom Long John Blend zum eigenen Single Malt

Die Whiskys aus der Tormore Destillerie wurden von Beginn an hauptsächlich für die Blends von Long John destilliert. Einige dieser Blended Whiskys, die nach dem Distiller John McDonald aus den 1825er Jahren benannt wurden, sind heute teure Raritäten. Dreistellige Summen sind keine Seltenheit für Long Johns aus den 1960er, 1970er- und 1980er Jahren. Der Tormore Whisky gibt dem Blend eine kräftige Struktur und die typische rauchige Note. Tormore findet man heute auch in vielen weiteren Blends. Der bekannteste dürfte Ballantine’s und natürlich der Chivas sein.

Nachdem Allied Domecq die Tormore Brennerei 1989 übernommen hatte, gab es gleich 5 Jahre später auch endlich die erste offizielle Hausabfüllung aus der malerischen Destillerie. Später folgten ihm auch ein 14- und ein 16-Jähriger. Der Tormore 12 Jahre ist das Aushängeschild der Brennerei, wenn es um Eigenabfüllungen geht. Unabhängige Abfüllungen wie zum Beispiel von Signatory Vintage oder Blackadder sind sehr selten.

Im Jahr 1991 versuchte Pernod Ricard den Tormore etwas bekannter zu machen. Er war Bestandteil der Caledonian Malts Collection, das Gegenstück zur Classic Malt Collection von Diageo. Später wurde der Tormore aber durch den Scapa ersetzt.

Der Geschmack von Tormore Whisky

Der Single Malt von Tormore beeindruckt mit einer nussigen Süße, die man bei vielen Speyside-Whiskys findet. Fruchtig, leicht und schön cremig umschmeichelt der goldene Brand den Gaumen. Birne, Banane und viel Malz machen den Single Malt von Tormore zu einem sehr angenehmen Trinkerlebnis, welches mit Vanille und feinen Gewürzaromen komplettiert wird. Der 14-jährige Tormore Single Malt wirkt dabei noch etwas komplexer, cremiger und tiefgründiger als der 12-Jährige. Für den 16-jährigen Tormore Whisky suchen die Brennmeister die besten Fässer aus und bringen nur eine kleine Charge auf den Markt. Der Grundcharakter wird durch eine Fülle von Aromen ergänzt, die dem Whisky eine perfekte Körperlichkeit und facettenreichen Geschmack verleihen.