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Whisky von Speyburn

– malzig – mild – fruchtig aromatisch – kräuterig – Anklänge von Heidekraut – im Alter etwas Torf –


Speyburn 18 Jahre

97,99 €

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Speyburn 10 Jahre

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Speyburn 15 Jahre

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Speyburn – herausragender Whisky für die britische Königin

Die Speyburn Brennerei ist mit Sicherheit eine der am schönsten gelegenen Whisky-Destillerien Schottlands. Das behaupten zwar viele von sich, aber bei Speyburn stimmt es einfach. Sie liegt in einem Tal, ganz in der Nähe von Rothes und ist dennoch wie von der Zivilisation abgeschnitten. Mitten im Wald errichteten die Brüder John und Edward Hopkins im Jahr 1897 die Brennerei. Sie besaßen schon die Tobermory Distillery auf der Isle of Mull, die ebenfalls wunderschön gelegen ist. Auch in Speyburn verlieh der berühmte Architekt Charles C. Doig der Destillerie ihr malerisches Aussehen. Seine Pagodendächer zieren so manche Whiskybrennerei in Schottland.

Die Produktion in der Speyburn-Brennerei lief noch vor der Fertigstellung an. Ohne Türen und Fenster war sie, als das erste Fass Speyburn Whisky in heftigen Schneestürmen gebrannt wurde. Das lag daran, dass die beiden Brüder unbedingt zum 60. Kronjubiläum von Queen Viktoria mit dem ersten Whisky eröffnen wollten.

Kaum war der Bau dann fertig, übernahm die Speyburn-Glenlivet Distillery Company die Leitung der Brennerei. Im Jahr 1916 wurde sie von Distillers Company übernommen, und musste zweimal schließen. Einmal waren Kriegsbeschränkungen die Ursache, beim zweiten Mal dienten die Gebäude als Unterschlupf für zwei schottische Regimenter.

Der Aufstieg im 20. Jahrhundert

Speyburn machte das erste Mal in den 1960er Jahren von sich Reden. Damals wurde hier die erste Trommelmälzerei (Drummalting) in Betrieb genommen. Die Speyburn Brennerei war unter anderem dadurch in dieser Zeit eine der modernsten der Welt. Bis ins Jahr 1991 führte die Scottish Malt Distillers die Geschicke von Speyburn und brachte den Namen in die Welt. Danach erfolgten noch andere Besitzerwechsel. 2001 erwarb Pacific Spirits die Brennerei für sage und schreibe 85 Millionen Dollar. Heute ist sie im Besitz der International Beverage Holdings Pacific Spirits UK und produziert mehr als 4 Millionen Liter des Wassers des Lebens pro Jahr.

Der Geschmack von Speyburn

Der Fokus der Speyburn Brennerei liegt derzeit auf dem 10-Jährigen. Aber es gibt auch 21, 35 und 30 Jahre Abfüllungen. Der Whisky wird überwiegend in Ex-Bourbon-Fässern ausgebaut und mit nur 40 Volumenprozent abgefüllt. Dadurch fehlt dem Whisky zwar ein schwerer Charakter, ist aber für viele Whisky-Einsteiger, aber auch für Kenner, ein leichter und fruchtiger Genuss.

Hat man eine Flasche Speyburn in seinem Besitz, fällt einem wohl zuerst auf, dass dieser als Highland-Whisky gebrandet ist. Dies liegt daran, dass sein Charakter und Geschmack eher diesem ähnelt als den süßen Speyside Whiskys. Im Glas verbinden sich malzige mit floralen und salzigen Komponenten. Hinzu treten oft viele Kräuternoten.

Insgesamt ist ein Speyburn Whisky eher mild und ausgewogen, hat keine Ecken und Kanten. Er eignet sich vor allem als Aperitif, weniger als Begleiter oder Abschluss nach einem reichhaltigen Essen. in jüngster Zeit kam ein noch jüngerer Whisky aus dem Hause auf den Markt. Der Speyburn Bradan Orach ist ein sehr günstiger Single Malt, der fruchtig und sehr vanillig daherkommt. Ein gefälliger Drink für jeden Tag.