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Whisky von Mackmyra

– floral – sanft – komplex – Vanille und Karamell, aber auch rauchig – würzig – Kräuter und Tabak –


Mackmyra Moment Skogshallon

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Mackmyra Björksav

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Mackmyra – schottischer Whisky aus Schweden

Die heutige Mackmyra Destillerie „Gravity“ befindet sich am Stadtrand von Gävle, einer hübsch gelegenen Hafenstadt in Schweden. Hier am Bottnischen Meerbusen, etwa 150 Kilometer von der schwedischen Hauptstadt Stockholm entfernt, wird seit 2012 Whisky gebrannt. Die Geschichte der Brennerei begann aber etwas eher, wenn auch nicht sehr viel eher, und an einem anderen Ort.

Die Vorgänger-Brennerei befand sich in einer ehemaligen Bergbau-Siedlung, rund 10 Kilometer vom heutigen Standort entfernt. Diese trägt den Namen Mackmyra Bruk, woraus sich auch der Name der schwedischen Whisky-Brennerei herleitet. Die Namensgebung des Ortes soll sich aus einer früher dort vorkommenden Mottenart und der typischen Moor- und Sumpflandschaft herleiten. Das eine eher ungewöhnlich für einen Ortsnamen, lässt das andere schon darauf schließen, dass die Region klimatisch und landschaftlich einiges zu bieten hat, vor allem für die Produktion von Whisky!

Acht Freunde und ihr Weg zum Whisky

Die Geschichte des Mackmyra Whiskys beginnt mit einem Urlaub, in dem acht Freunde im März 1998 nach dem Skifahren beisammensaßen. Sie tranken Scotch Whisky und fragten sich, warum es eigentlich in Schweden keine Whisky-Brennerei gibt. Eine wirkliche Antwort fanden sie nicht, aber entschlossen sich, einfach eine Whisky-Brennerei zu eröffnen. Jung und mutig schritten sie schon ein Jahr später durch die Tore ihrer eigenen Destillerie. In der lief das Destillat durch eine kupferne Brennblase, die gerade einmal 100 Liter fasste. Noch dazu war sie selbst gebaut. Sie musste schon im Jahr 2002 weichen, um Platz für die neuen Forsyth-Brennblasen aus Schottland zu machen. Mackmyra war schnell auf dem Weg zu einer angesehenen und produktiven Whisky-Brennerei zu werden, obwohl das in Schweden gar nicht so einfach ist.

Es gibt für das Whiskybrennen in Schweden einerseits klimatisch ideale, und zum anderen politisch sagen wir nicht ganz so ideale Voraussetzungen. Überwindet man aber die strengen hoheitsstaatlichen Restriktionen, die in Schweden heute zum Glück nur noch für den Verkauf und nicht mehr auch für die Produktion von Alkohol gelten, dann kann man sich vollständig auf die idealen Bedingungen konzentrieren. Das sind die herausragende Gerste in Schweden, das weiche Wasser und das beständige Klima, welche für das Whisky-Brennen geradezu optimal sind. Aus einer Idee von acht Freunden, von denen heute nur noch einer direkt im Unternehmen tätig ist, wurde ein schwedischer Whisky, der sich hinter den schottischen Originalen nicht verstecken muss.

Der Geschmack von Mackmyra Whisky

In der Mackmyra-Destillerie haben von Anfang an ganz normale Menschen den Geschmack des Whiskys mit beeinflusst. Man befragte Laien zu ihren bevorzugten Geschmäckern und entwickelte aus diesen Erkenntnissen im Prinzip zwei Grundrezepturen, die bis heute den Geschmack des Mackmyra Whiskys prägen.

Die eine Stilrichtung ist eine etwas feinere, elegantere. Sanfte Aromen von Vanille, Karamell und zarten Früchten prägen den Körper des schwedischen Whiskys. Die andere Ausprägung kommt etwas rauer daher. Sie nimmt rauchiges Malz, welches über schwedischem Torf und Wacholderzweigen gedarrt wurde, in sein Geschmacksprofil mit auf. So entstehen leicht rauchige Single Malts (Svensk Rök), die mit starken Gewürzen, Kräutern und Tabak sowie den feinen Vanille- und Karamellnoten ein komplexes Spiel eingehen.

Die beiden Grundausprägungen allein machen den schwedischen Whiskys aus Gävle schon sehr vielseitig. Doch die Schweden experimentieren über die klassischen Ex-Bourbon-Eichenholz- und Sherry-Fässer hinaus noch mit weiteren Fässern. Maulbeerbaum-Holz, Ex-Arome-Rotwein-Fässer und frische schwedische Eichenfässer bereichern die Lagerräume der Mackmyra-Brennerei.