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Whisky von Glen Garioch

– leicht rauchig – Lavendel und Heidekraut – die alten Whiskys sind torfig, neue ohne markante Torfnote – Honig – im Alter malzig –


Glen Garioch Virgin Oak No. 2

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Glen Garioch – älteste Whisky-Brennerei Schottlands

Nur wenige Kilometer von Aberdeen entfernt, befindet sich die Brennerei Glen Garioch. Sie ist die östlichste Whisky-Destillerie Schottlands. Als eine der ältesten Destillen des Landes gehört sie heute, wie Auchentoshan und Bowmore, zum Morrison Bowmore-Konzern, der zum japanischem Suntory gehört. Die Brüder John und Alexander Manson gründeten sie im Jahre 1797.

Wie so viele andere schottische Brennereien erlebte auch Glen Garioch eine lange Zeit des Auf und Ab und so einige Besitzerwechsel. Im Jahr 1886 kaufte William Sanderson sich in die Destillerie Glen Garioch ein. Er war damals der Geschäftsführer der größten Brennerei der Welt, der North British in Edinburgh. Unter anderem kreierte er den VAT 69, in welchem der Glen Garioch ein wesentlicher Bestandteil war.

Whisky aus erstklassiger Gerste

Nachdem Bowmore die Destille in den 1970er übernommen hatte, bezog man das Wasser für den Whisky aus einer neuen Quelle, der Silent Spring von der Coutends Farm. Mit diesem Wasser kam dann auch die erste Originalabfüllung eines Single Malts von Glen Garioch heraus.

Was sich nicht änderte, ist die erstklassige Gerste, die die Brennerei seit Beginn an aus dem größten Getreidespeicher Schottlands, dem Valley of the Garioch, bezieht. Garioch bedeutet Getreidespeicher. Bis zur Übernahme durch Bowmore wurde auch das Getreide noch selbst gemälzt. Mit dem Einkauf der gemälzten Gerste hat sich heute auch der Geschmack etwas verändert, der Single Malt von Glen Garioch verliert seine markante Torfnote.

Glen Garioch war die erste schottische Brennerei, die mit dem Greenhouse Project auf Erdgas umgestellt hat. Mit der Abwärme, die bei der Herstellung des Whiskys entsteht, werden die angrenzenden Gewächshäuser beheizt, die saftige Tomaten beherbergen.

Der Geschmack von Glen Garioch

Glen Garioch ist das Gegenstück zum Islay-Whisky aus Bowmore und dem Lowland-Whisky Auchentoshan. Eine eindeutige Geschmackszuordnung ist allerdings bei den Abfüllungen aus Glen Garioch eher schwierig.

Gemeinsam ist dem Whisky aus Glen Garioch das Heidekraut-Aroma, welches immer, mal mehr, mal weniger, mitschwingt. Die jüngeren Versionen aus dem Hause gehen ein wenig in Richtung eines Aperitifs, was bei Highland-Whiskys selten der Fall ist. Ältere Abfüllungen präsentieren viel Torf, der sich mit einem süßen Honiggeschmack verbindet.