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Jack Daniel's Tennessee Whiskey

– süß – leichter Rauch – trocken – bei längerer Reifung fruchtig mit Noten von Vanille –


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Tennessee-Whisky aus Lynchburg – Jack Daniels

Jack Daniels ist einer der bekanntesten und vor allem der meistverkaufte Whiskey der Welt. Seine Heimat liegt in Lynchburg, südlich von Nashville. Der Bourbon, der hier gebrannt wird, darf sich seit 1944 aufgrund des „charcoal mellowing“, dem Filtern durch Holzkohle, Tennessee-Whiskey nennen. Jasper Newton Daniel kurz Jack, geboren um 1846, kaufte mit nur 14 Jahren die Whiskey-Destiillery im Lincoln County von Dan Call, seinem Ziehvater. Schnell schon aber zog er 1866 auf ein anderes Grundstück in Lynchburg, wo es viel besseres Quellwasser für seinen Jack Daniels gab. Die Brennerei war die erste im Handelsregister eingetragene der USA.

Jack Daniels trug immer seinen weißen Strohhut, der besonders gut zu seinem Südstaaten-Outfit aus dem frühen 19. Jahrhundert passte. Noch heute sieht man ihn im Gehrock und seinem gepflegten Ziegenbart wie einen Plantagenbesitzer auf den Whiskey-Flaschen. Dieser eigentlich etwas exzentrische Kleidungsstil war sein Markenzeichen, was vor allem bei der Werbung unglaublich auffiel und diese daher so effizient machte.

Mit Brown-Forman zur Weltmarke

1880 stiegen Daniels Neffe, Lem Motlow und sein Cousin Dick Daniels in die Brennerei mit ein. Als Daniels aber im Jahr 1911 starb, war in den USA der Genuss und das Brennen von Alkohol schon verboten (Prohibition), und Lem schon nach St. Louis weitergezogen und brannte den Jack Daniels dort. Doch er kaufte Dicks Anteil und seine Söhne Reagon, Daniel, Clifford und Robert erbten die Brennerei und das Grundstück dann. Während der Prohibition blieb sie geschlossen, doch nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1947, als Lem starb, übernahmen die Kinder. Die Produktion lief wieder an, mit dem alten Rezept von Jack Daniels.

Die Motlows betrieben aktives weltweites Marketing und machten den Namen bekannt. Mit dem Verkauf an den Brown-Forman-Konzern begann der Siegeszug des Tennessee-Whiskeys aus Lynchburg dann so richtig. Nachdem die Brennerei in den 1970er Jahren noch einmal stark erweitert wurde, gab es endlich keine Engpässe bei der Lieferung mehr. Erst in den 1980er Jahren kam zum Jack Daniels No. 7 ein zweiter Whiskey, der Gentleman Jack, hinzu. Nach und nach folgten weitere Sorten, wie ein Whiskey-Likör und ein Rye-Whiskey.

Der Geschmack von Jack Daniels

Der Jacky, wie der Jack Daniels auch oft genannt wird, ist sicherlich nicht mit einem feinen Malt Whisky zu vergleichen. Er ist seit Jahrzehnten eher ein Partygetränk, welches man pur und gemixt in Longdrinks und Cocktails in fast jeder Bar bekommt. Im Grunde schmeckt er immer ein bisschen süßlich, was durch den hohen Mais-Anteil in diesem besonderen Bourbon kommt. Aber er hat auch eine Spur Rauch.

Alle Whiskeys von Jack Daniels haben einen ganz typischen Geruch – so beispielsweise auch der Gentleman Jack. Aber dieser ist etwas länger gereift und zweimal durch Aktivkohle gefiltert. Er wirkt frischer, leichter und etwas fruchtiger als der originale Jack Daniels No.7. Black Label. Sogar eine Spur Vanille kann man schmecken. Dieses sanftere, weichere und fruchtigere Geschmackserlebnis bringt auch der Jack Daniels Single Barrel mit. Es lohnt sich, mehr als nur das Original No.7 einmal zu verkosten.