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Whisky von Highland Park

– Allrounder unter den Whiskys – Heidekraut, Malz und Rauch – Salz und gute Seeluft –



Über das Schwarzbrennen und eine Katze namens Barley

Die Highland Park-Brennerei ist die Nördlichste Schottlands. Sie liegt gemeinsam mit Scapa auf der Hauptinsel Orkney in der Nähe der Stadt Kirkwall. Im Jahr 1798 begann Magnus Eunson hier in der Region, die schon seit jeher High Park genannt wurde, Whisky zu destillieren.

Bis zur Legalisierung im Jahr 1826 wurde hier ausschließlich schwarz gebrannt. Ein Jahr davor begann Robert Borwick die heutige Brennerei zu errichten. Im Jahr 1890 kaufte James Grant die Destillerie und erweiterte sie. Teilweise kümmerten sich die Mitarbeiter von Highland Park um die Jahrtausendwende auch um die Scapa-Brennerei, die aber nun ein eigenes Team hat. Übrigens hatte die Highland Park Brennerei immer eine Destilleriekatze, die in jeder Generation Barley hieß. Leider verstarb die letzte im März 2006 und brachte keine Nachkommen. Dem guten Namen und dem sehr guten Inhalt in den Fässern und Flaschen tat dies bisher zum Glück keinen Abbruch.

Der Geschmack des Highland Park Whiskys

Die Seelage kommt eindeutig auch im Geschmack des Whiskys zum Tragen, doch der Highland Park hat dennoch deutliche Tendenzen zu einem typischen Highland-Whisky, weswegen die Destillate auch oft zu den Highlands gezählt werden.

Highland Park-Whiskys finden sich oftmals in Scotch Blends als Katalysator wieder, aber auch Single Malts verlassen die Brennerei. Zum typischen Highland-Aroma von Heidekraut, Malz und Rauch kommen noch Salz und die Seeluft hinzu, die den Highland Parks einen runden und in sich geschlossenen Geschmack geben. Ein Highland-Park-Whisky ist ein echter Allrounder und schmeckt zu einem guten Buch, einer Zigarre oder einem Essen ganz wunderbar.