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Whisky von Glenlossie

– weich – süßes Malz – fruchtig – floral – Schokolade- leichter Pfeffer – Gras und Heu –


Glenlossie 1997-2018 C&S Dram

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Brennerei Glenlossie – die kleine alte Schwester von Mannochmore

Südlich von Elgin im Tal des Flusses Lossie in der wunderschönen Speyside liegt die Brennerei Glenlossie. John Duff gründete sie im Jahr 1876. Zwanzig Jahre lang sollte Duff die Destille führen, ehe er sich mehr auf seine zweite Brennerei, die Longmorn Distillery konzentrieren wollte. So gab er Glenlossie in die Hände von H. Mackay, einem seiner Gründungspartner. Der zweite Partner, Alexander Grigor Allen starb in diesem Jahr. Die Produktion von Glenlossie Whisky lief wunderbar. Da wurden natürlich auch größere Investoren hellhörig. Im Jahr 1919 kaufte die Distillers Company Ltd. die Brennerei Glenlossie und begann, den Whisky für Blended Whisky zu verwenden.

Doch im Jahr 1929 zerstörte ein gewaltiges Feuer die kleine, feine Brennerei. Die Scottish Master Distillers übernahmen und bauten die Destille wieder auf.  Als wichtiger Teil von Blended Whiskys, vor allem von denen von Haig, sollte der Ausstoß der Glenlossie-Brennerei erhöht werden. Dies geschah zum einen durch die Erweiterung der Anzahl der Stills, aber zum anderen vor allem durch den Bau einer großen Schwester auf dem Gelände. Die Mannochmore-Brennerei wurde im Jahr 1971 fertiggestellt, und sollte der kleinen, älteren Schwester einen unglaublich großen Gefallen tun.

Von Blended Whisky und Single Malt

Der Bau der großen Schwester Mannochmore war ein echter Glücksgriff für die Brennerei Glenlossie. Denn nun kam die Zeit, in der darüber nachdachte, auch eigene Abfüllungen des Single Malt Whiskys, der sonst nur zur Exzellenz der besten Scottish Blends beigetragen hat, nachzudenken. Es begann mit den speziellen Abfüllungen für die Flora und Fauna-Reihe und der Managers Dram von Diageo, zu dem Glenlossie bis heute gehört. Doch mittlerweile finden sich auch richtige Eigenabfüllungen und solche von unabhängigen Abfüllern wie Gordon MacPhail auf dem Markt. Von einem Zehnjährigen bis hin zu Jahrgangsabfüllungen, die stolze 28 Jahre und mehr auf dem Etikett stehen haben.

Der Geschmack von Glenlossie

Der Single Malt Whisky von Glenlossie ist ein weicher Speyside-Whisky, der mit seinen typischen süßlichen Noten und einem schönen geschmeidigen und cremigen Mundgefühl überzeugt. Heu und Malz vereinen sich mit einer präsenten floralen Note zu einem exzellenten Kunstwerk zusammen. Hinzu treten oft fruchtige Aromen von Äpfeln und Birnen, umrahmt von dunkler Schokolade, Toffee und manches Mal ein bisschen Pfeffer, der dem ganzen Ensemble eine besonders interessante Note verleiht. Heidekraut und etwas Gras können sich dazu mischen, machen den Glenlossie dann etwas trockener.

Jeder Glenlossie hat zwar einen typischen Grundgeschmack, aber dann auch seinen ganz eigenen Reiz. Das liegt nicht zuletzt an den verschiedenen Holzfässern, die man verwendet, die aber ein streng gehütetes Geheimnis sind.