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Black Forest Whisky von Rothaus

– fruchtig – mild – Honigsüße – Karamellnoten – Vanille – Schokolade –



Die Badische Staatsbrauerei Rothaus und der Black Forest Whisky

Das Benediktinerkloster St. Blasien gründete im Jahr 1791 die Brauerei Rothaus bei der Gaststätte „Zum Rothen Haus“. Diese gab es bereits seit 1681. Brauen war den Mönchen vorbehalten und sie taten es gern. Zumal die Bedingungen für ein gutes Bier inmitten der großen Wälder optimal waren. Es gab genug Feuerholz und die klaren Wasser der Umgebung boten besten Grundstoff für das Bier. Auch Getreide wurde angebaut und die ebenfalls zum Kloster gehörende Herrschaft Bonndorf lag in der Nähe.

Nach der Säkularisierung fiel die Brauerei an das Großherzogtum Baden und hieß ab dem Jahr 1806 „Großherzogliche Badische Staatsbrauerei Rothaus“. In den nachfolgenden Jahrhunderten wuchs die Nachfrage nach dem noch heute beliebten Rothaus-Bier aus dem Schwarzwald stetig an. Immer weitere Sorten wie das Tannenzäpfle erweiterten das Produktportfolio der Brauerei.

Erst in diesem Jahrtausend dann begann eine Idee des Braumeisters Max Sachs zu wachsen – der Weg zum ersten Single Malt aus der Rothaus-Brauerei war eröffnet.

Rothaus und Destillerie Kammer-Kirsch – starkes Gespann für starken Whisky

Die Idee, Single Malt Whisky zu brennen, war im Jahr 2004 geboren worden. Doch die Brauerei Rothaus hatte kein Brennrecht. Also musste ein Partner her, damit der Black Forest Whisky das Licht der Welt erblicken konnte. Dieser wurde nach einer langen Suche eine Destillerie, mit der Rothaus schon einmal zusammengearbeitet hatte. Die Destillerie Kammer-Kirsch aus Karlsruhe entpuppte sich mit seinem Geschäftsführer Gerald Erdrich, der ein ausgewiesener Whisky-Experte ist, zu einem perfekten Partner für das große Vorhaben, Whisky aus dem Schwarzwald auf den Markt zu bringen. Mit dem Wissen des Botschafters schottischen Whiskys in Deutschland und dem Know-how der Brauerei Rothaus entstand der erste Black Forest Single Malt Whisky, dem viele weitere Editionen und Varianten folgen sollten.

Der Geschmack von Black Forest Whisky

Der Rothaus Black Forest Single Malt Whisky vereint einen wilden Charakter mit runder und weicher femininer Eleganz. Dafür verwenden die Brennmeister das heimische Braumalz und hocharomatisches Karamellmalz, ehe die zweifache Destillation beginnt.

Der Whisky besticht durch viele fruchtige Aromen von Aprikosen, Trockenpflaumen und Rosinen, die von zarter Vanille und Schokolade umrahmt werden. Honig und Waldbeeren gesellen sich am Gaumen hinzu. Über den Standard Single Malt Whisky hinaus, bringt Rothaus/Kammer-Kirsch gern im März, wenn der Chef Geburtstag hat, besondere Editionen heraus. Diese bekommen oftmals in speziellen Fässern ihr Finishing und dadurch ihren eigenen Charakter. Pinot Noir Cask, Sherry Cask, Lemberger Cask oder auch ein Highland Cask Finishing laden die Whisky-Liebhaber zum Entdecken ein.