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Whisky von The Balvenie

– Honig und Orangenaroma – Seeluft – leicht rauchig – wenig torfig –



The Balvenie – das Dorf des Glücks

William J. Grant, der Mann, der auch Glenfiddich gründete, ließ im Jahr 1892 die Brennerei The Balvenie (Dorf des Glücks) errichten. Die traditionsreiche Destille liegt idyllisch an den Hängen des Convals in der Nähe der Stadt Dufftown, die einst als Balvenie gegründet wurde. Die Brennerei befindet sich unweit von der Glenfiddich-Destillerie, gleich am Ortseingang im Norden. Sie beherbergt seit 1990 auf ihrem Gelände auch die neugegründete Kininvie-Destillerie. Das heute nur noch als Ruine zu besichtigende Balvenie Castle spendierte nach mehrmaliger Zerstörung die Steine für das Herrenhaus The Balvenie, welches zum Komplex gehört.

Malz aus eigener Produktion

Die Balvenie-Brennerei ist die einzige in Schottland, die zumindest zu einem gewissen Teil, noch ihr Malz auf eigenen Malting Floors produziert. Das Getreide dafür wächst auf einem eigenen landwirtschaftlichem Gut. Ein Großteil muss aber aufgrund der Produktionsmengen auch zugekauft werden. Das Wasser aus den lokalen Quellen für den sehr beliebten und typischen Speyside-Whisky teilt sich die Destillerie wie auch die Kesselschmiede, den Küfer und den Brennmeister mit der großen Schwester Glenfiddich. Sie ist auch heute noch im Besitz von William Grant & Sons.

Der Geschmack von The Balvenie

Der Balvenie-Whisky ist sehr honiglastig. Das ist vor allem auf die sehr eigentümlich anmutenden zwiebelförmigen Brennblasen zurückzuführen. Ein weiteres typisches Merkmal fast aller Abfüllungen ist ein samtiges, leicht frisches Orangenaroma. Zusammen mit etwas Rauch, der Seeluft und leichtem Torf entstehen die interessanten Geschmacksnoten, die weich und warm den Gaumen verwöhnen. Je älter der Whisky aus Balvenie wird, desto schwerer und öliger, aber auch desto vielschichtiger wird er. Mit den Jahren setzt sich auch die Sherry- und Portwein-Note deutlicher durch.