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Whisky von Hillock

– rauchig – nussig – starke Röstaromen – Vanille – Holz – Getreide – Bitterschokolade –


Brennerei Habbel – Deutscher Whisky aus Nordrhein-Westfalen

Die Geschichte der Brennerei Habbel in Nordrhein-Westfalen beginnt schon im Jahr 1878. Damals wurde sie, deutscher Tradition folgend, als Kornbrennerei mit angeschlossener Gastwirtschaft und Viehwirtschaft gegründet. 1923 erwarb Joseph Habbel, der Urgroßvater der heutigen Besitzer Michaela Habbel und Großvater ihres Vaters Michael Habbel den gesamten Betrieb. Er führte Gastwirtschaft, Viehwirtschaft und auch den noch recht kleinen Teil der Kornbrennerei weiter.

Erst mit der Übernahme durch seinen Sohn Heinrich begann man das Spirituosengeschäft zu erweitern. Michael Habbel war es dann, der in den 1970-er Jahren sein Hobby zu einem Beruf machen wollte. Er stellte zunächst von der Kornbrennerei auf Obst um. Doch seine Leidenschaft ging noch weiter. Er wollte Whisky brennen, mitten in Deutschland, und das tat er dann auch und tut es bis heute. Dafür übernahm Habbel auch viele andere Brennereien der Umgebung, bis hin zur Brennerei Hegemann in Spruckhövel. Heute ist Michael Habbel gemeinsam mit seiner Tochter Michaela die letzte noch produzierende Brennerei im weiten Umkreis.

Der lange Weg zum Single Malt Whisky

Der Start der Brennerei Habbel war nicht so einfach. Im Jahr 1976 stellte man ein ums andere Mal einen Antrag bei der Bundesmonopolverwaltung in Offenbach, aus 100 % Malz brennen zu dürfen. Doch immer wieder wurde der Antrag abgelehnt. So brannte man eben im Jahr 1977 zunächst einmal einen Rye Whisky aus 85 Prozent Roggen und 15 Prozent Malz sowie einen Wheat-Whisky mit ebenfalls 15 Prozent Malzanteil. Letzterer ist noch heute als „Uralter Whisky“ bekannt. Der Name ist Programm, denn 12 Jahre lang lagerte der Wheat-Whisky in amerikanischen Weisseichefässern, ehe er der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Davor und danach lag er noch in Edelstahltanks, so dass er erst im Jahr 2010 das Licht der Welt durch das Flaschenglas erblickte.

Genau dieses Jahr war es auch, als es möglich wurde, nun endlich auch aus 100 Prozent zu brennen. Michael Habbel schickte den ersten Malt Whisky durch die Brennblasen in die Fässer. Bald schon sollte eine echte Pot-Still-Brennanlage das Equipment bereichern, mit der nach schottischem Vorbild gebrannt wird. Der Whisky wird unter der Marke Hillhock vermarktet. Neben den Single Malts gibt es auch weiterhin Hillhock German Rye Whisky und auch Habbel’s Uralter Weizenwhisky ist ein Verkaufsschlager.

Der Geschmack von Hillock-Whisky

In der Hillhock German Whisky Distillery ist man stets bemüht, den Whiskys einen ganz eigenen Charakter zu verleihen. Man soll merken, dass man etwas Besonderes im Glas hat. Der Single Malt von Hillhock bringt einen intensiv-rauchigen Geschmack mit, der von deutlichen Getreidenoten begleitet wird. Aber auch eine gute Portion Süße von Vanille, etwas Bitterschokolade, Karamell und röstige Nussaromen umspielen den Gaumen. Beim Rye-Whisky sind die getreidigen Noten noch deutlicher und werden von feiner Süße und dem Aroma des Holzes begleitet.